halb weg - ganz da
pinneberg museum
20 jahre pinneberg: wachsen, wechseln, wählen, wundern

"gagel hat 20 jahre lang den wandel pinnebergs dokumentarisch festgehalten. Dabei ging es ihr nicht um die architektur allein, nicht nur das haus als solches interessierte sie sondern auch seine bewohner. So spricht sie dann auch ganz bewusst von dem "architekturellen wandel pinnebergs".
Beginnend 1992 durchstreifte gagel die stadt und versuchte zu erahnen, wo sich im laufe der zeit etwas verändern könnte. Diese orte und menschen hielt sie mit ihrer kamera fest. Ein kind wurde gerade geboren und ein mann erzählte ihr von seiner bevorstehenden pensionierung - was würde 20 jahre später sein?
gagel verfolgte bei ihrer ganz persönlichen auswahl kein system, sie ließ sich treiben "auf meine intuition kann ich mich verlassen".....
Nach 20 jahren macht sie sich wieder auf den weg und fotografiert erneut die orte und menschen, die sich verändert haben, wobei es ihr nicht um vollständigkeit geht, sondern um ihre ganz persönliche erfahrung.
In den 20 jahren hat sich nicht nur das stadtbild, die landschaft, die häuser und ihre bewohner verändert, sondern auch die technik der fotografie - das handwerkszeug der fotosofin. In den ersten 10 jahren hat sie mit einer analogen kamera gearbeitet, hat die filme selbst entwickelt und im fotolabor vergrößert. Heute fotografiert sie digital.... den druck der bilder übernimmt der pinneberger händler frieseke.
Eins jedoch ist gleich geblieben, die entscheidung, konsequent in schwarz weiß zu arbeiten.
Die farben fügen die betrachterinnen zu".  
(ina duggen-below)
hauptraum
mittlerer raum
linker raum
pinneberger mühle, früher, heute, zeitungsartikel
fotos: friedrich-karl beckmann
gagel
fotosofin
ausstellungsrundgang